Rückschau auf das Barcamp Hamburg 2016

13.11.2016 2 Minuten zum Lesen

Ich hatte Freitag und Samstag das Vergnügen, beim 10. Barcamp Hamburg ein paar spannende Vorträge zu hören und selbst eine Session zu halten. Für mich war eine Session zu möglichen Ideen aus der Softwareentwicklung für die Organisationsentwicklung spannend, aber besonders interessant fand ich das Konzept von Holacracy…

Organisationen definieren Verantwortlichkeiten und Rollen durch Kreise, denen Mitarbeiter dann beitreten können. Chris Reichel und Malte Lücken haben einige Erfahrungen geteilt, wie das Konzept seit einem halben Jahr in ihrer Organisation gelebt wird. Für Unternehmen mit hohen Anforderungen an Flexibilität und Aktualität auf jeden Fall einen Blick wert, also bleibe ich an diesem Thema dran. Auch erwähnenswert, weil gut, war die AMA-Session von Ingo Sauer zum Thema Change Management.

Bei meiner Session ging es um den Zusammenhang von digitaler Transformation, digitaler Zusammenarbeit und Veränderungsmanagement. Offenbar haben einige Folien Wiedererkennungseffekte ausgelöst:

Aber auch meine Wortschöpfungen fanden Anklang:

Mein Wort des Tages "Organisatorische Entkalkung". Als Therapieform für veraltete Geschäftsmodelle. #bchh16
— Natascha Schwabauer (@lasstmichdurch) November 12, 2016

Was mich besonders gefreut hat: Die Session hat zu reger Diskussion geführt und es gab unter den Teilnehmern auch einige mit eigenen Erfahrungen aus laufenden Transformationen.

Das Barcamp selbst war wie gewohnt sehr angenehm, mit interessanten Menschen gefüllt und dieses Jahr besonders kinderfreundlich – aber dazu gibt es mehr auf dem Blog Herzdamegeschichten. Ich freue mich jedenfalls auf das nächste Barcamp Hamburg!